Nun habe ich doch gestern hier in der Koblenzer Gegend eine wild wachsende Sumpfdotterblume (Caltha palustris) am feuchten Rand eines Bachlaufes gefunden.

Natürlich habe ich die Gelgeneheit genutzt und einige Fotos gemacht, denn an die vor einigen Wochen gezeigte Sumpfdotterblume in einen Zierteich kam ich ja nicht wirklich nah heran.

Zum größten Teil ist sie schon abgeblüht und die Fruchtstände entwickeln sich gerade.

Doch einige der letzten so wunderschön dottergelben Blüten waren noch da um sie aus der Nähe zu knipsen.

Noch ein paar Macro Aufnahmen von Blüte und Samen/Fruchtstand der Sumpfdotterblume (Caltha palustris)

Die Kronenblätter sind bereits abgefallen, jedoch …

In meiner alten Heimat (Südeifel) wuchsen sie auf unseren feuchten Bachweiden und blühten jedes Frühjahr.

Hier in der Koblenzer Gegend habe ich sie in freier Natur noch nicht angetroffen. Sie sind hier im milden Klima wohl nicht beheimatet und bevorzugen kühlere Gegenden.

Doch gestern auf meinem Spaziergang erblickte ich eine Sumpfdotterblume (Caltha palustris), blühend in einem Zierteich.

Ich habe sie im Bild fest gehalten, um einen Vergleich zum kürzlich vorgestellten Scharbockskraut zu haben, das oft für die Sumpfdotterblume gehalten wird.

Hier noch einmal die Sumpfdotterblume von Nahem.

Die Sumpfdotterblume steht in einigen Budesländern auf der roten Liste, denn durch Entwässerung …

Diese hübschen Blumen blühen auch zur Zeit und die kleinen dottergelben Blüten sind bei Sonnenschein weit geöffnet. Sie sind am Waldrand und an Bachläufen zu finden, wo die Blätter den feuchten Boden oft wie ein Teppich überdecken.

Manchmal wird Scharbockskraut (Ranunculus ficaria) mit den Sumpfdotterblumen verwechselt oder für eine Dotterblume gehalten.

Als Ausnahme bei den Hahnenfuß Arten, haben die Blüten 8 bis 11 Kronenblätter. Die Laublätter sind satt grün und glänzen als wären sie fettig.

Vor der Blüte sollen die Blätter eßbar sein und zeichnen sich durch einen hohen Vitamin C Gehalt aus.  Jedoch reagieren manche Menschen auch …