Ich möchte natürlich nicht nur wess blühende Stauden in meinem Garten haben, deshalb habe ich mir auch schon vor einigen Wochen, diese 6 kleinen Stauden vom Restetisch im Baumarkt gekauft.

Da wären zuerst einmal diese 3 rot blühenden Schönheiten…. na ja, jedenfalls sollen sie das einmal werden 😉

– Island-Mohn (Papaver nudicaule)

– Purpurglöckchen (Heuchera sangunea) ‚Leuchtkäfer‘

– Blutroter Storchschnabel (Geranium sanguineum)

Island-Mohn (Papaver nudicaule), Purpurglöckchen (Heuchera sangunea), Blutroter Storchschnabel (Geranium sanguineum)

Weil die Welt bekanntlich bunt ist und ich es auch gerne bunt habe, dann noch diese zwei blau blühenden und eine gelb blühende Staude.…

400 verschiedene Arten gibt es in der Familie der Storchschnäbel (Geranium). Hier zeige ich wieder 2 Arten die in Europa heimisch sind und wild wachsen.

Der Schlitzblättrige Storchschnabel (Geranium dissectum). Er ist eine einjährige Pflanze und  hat eine durchschnittliche Wuchshöhe um die 30 cm. Bevorzugt wächst er sonnig stehend auf frischem bis mäßig trockenen, nährstoffreichen Lehmböden von Äckern, an Wegrändern und in Gärten.

Die Blüten sind kräftig rosa-rot gefärbt und ziemlich klein. Rechts im Bild ein Blatt der Grundblattrosette.

Der Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense) ist eine ausdauernde  krautige Pflanze. Man findet ihn auf nährstoffreichen Wiesen und Wegrändern. Er …

In dieser Gattung der Storchenschnäbel (Geranium) gibt es mehr als 400 Arten.

2 Vertreter dieser Gattung habe ich in den vergangenen Tagen fotografiert.

Hier ist  das Ruprechtskraut (Geranium robertianum), auch Stinkender Storchenschnabel genannt.

Ruprechtskraut kommt sehr häufig in Europa vor und wächst bevorzugt an schattigen, stickstoffreichen Standorten, oft auch auf Geröll. Es ist bis in eine Höhenlage von 1500 Meter zu finden. Ursprünglich fand man es in vielen Gärten, doch mittlerweile gibt es zahlreiche Suchtsorten mit auffälligen großen Blüten, die das Ruprechtskraut verdrängt haben.

Ruprechtskraut gilt als wertvolle Heilpflanze. Es wurde in der traditionellen Volksheilkunde als Heilmittel …