Storchschnäbel (Geranium)


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In dieser Gattung der Storchenschnäbel (Geranium) gibt es mehr als 400 Arten.

2 Vertreter dieser Gattung habe ich in den vergangenen Tagen fotografiert.

Hier ist  das Ruprechtskraut (Geranium robertianum), auch Stinkender Storchenschnabel genannt.

Ruprechtskraut kommt sehr häufig in Europa vor und wächst bevorzugt an schattigen, stickstoffreichen Standorten, oft auch auf Geröll. Es ist bis in eine Höhenlage von 1500 Meter zu finden. Ursprünglich fand man es in vielen Gärten, doch mittlerweile gibt es zahlreiche Suchtsorten mit auffälligen großen Blüten, die das Ruprechtskraut verdrängt haben.

Ruprechtskraut gilt als wertvolle Heilpflanze. Es wurde in der traditionellen Volksheilkunde als Heilmittel bei Zahnschmerzen, Prellungen, Fieber, Gicht, Nieren- oder Lungenleiden, Herpes und Nasenbluten angewandt.

Die hübsche Blüte des Ruprechtskraut.

Beim Samenstand wird klar warum  Storchenschnabel seinen Namen trägt.

Samenstand des Ruprechtskraut.

Die 2. Art des Storchenschnabel (Geranium) die ich fotografiert habe heißt Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum).

Der Pyrenäen-Storchschnabel wächst häufig in sonnigen, lückigen Unkrautfluren, in Weinbergen, an Mauern und Böschungen. Ursprünglich stammt Pyrinäen-Storchenschnabel  aus den Gebirgen Südeuropas. Er ist bei uns seit etwa 1800 in Gärten  eingebürgert. Wahrscheinlich kultivierte man diese Art als Zierpflanze und sie verwilderte dann.

Es werden außer violett-blühenden auch weiß- und satt purpurfarbene Sorten als Zierpflanzen angeboten.

Ich finde die zierlichen Blüten, mit den fein gezeichneten Blattadern einfach hübsch :-)

Sicherlich werde ich mit der Zeit noch andere Arten der Gattung Storchenschnäbel (Geranium)  hier auf dem Blog vorstellen.

Liebe Grüße

jK


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