Die letzten Wochen herrscht hier in Koblenz Dauerfrost, ich habe ja bereits darüber mehrfach berichtet an anderer Stelle hier im Blog. Die Temperaturen gingen runter auf -15 Grad.

Es hat nicht nur in meinem Winterquartier der Pflanzen gefroren, sondern sogar auf meiner Küchenfensterbank.

Doch diese kleine Dracaena.deremensis stand lediglich in der Nähe der Haustüre, als diese wenige Minuten offen stand, bei 15 Grad Minus . Ich hatte sie vergessen vorher in Sicherheit zu bringen.

Nun ja, so kann ich Euch hier wenigstens zeigen, wie ein Kälteschaden bei einem Drachenbaum aussieht, nämlich genau so.

Drachenbäume reagieren sehr empfindlich auf Kälte. Wenn …

….dann fühlt er sich nicht wohl.

Birkenfeigen wird nachgesagt, daß sie oft auf Standortwechsel mit Blätterabwurf reagieren. Ich kann diese Erfahrung bestätigen, aber nur in der Wohnung, also während der Überwinterung.

Da dieses Phänomen vorwiegend in den Herbst fällt, wird auch vom „Herbsteln“ bei Ficus benjamina gesprochen und dies als nichts Ungewöhnliches angesehen. Hervorgerufen wird der Blätterfall in diesem Fall durch den Standortwechsel und dem damit meist zusammenhängenden Lichtmangel, dieser so lichthungrigen Pflanzen.

Doch Birkenfeigen lassen auch die Blätter fallen, wenn sie zu feucht stehen, zu warm haben, zu kalt haben(Zugluft!), ihnen die Luft zu trocken ist, sie in der …

Dieser kleine Gummibaum stand bei den Minpflanzen und gefiel mir, deshalb nahm ich ihn mit heim.

Der Gummibaum (Ficus elastica) wird auch als Ficus Robusta bezeichnet, wird weltweit als Zierpflanze genutzt. Im wärmeren Gegenden gibt es Gummibäume auch als Park und Gartenpflanzen. Sie können Wuchshöhen zwischen 30 und 60m Höhe erreichen.

Es gibt von dieser Art mehrere verschiedene Sorten. Hier mein kleiner Gummibaum mit dunkelgrünen Blättern, die noch rötlich schimmern. Diese Sorte nennt sich Ficus elastica „Decora“

Von der Seite

Nach der Ankunft habe ich den kleinen Ficus eleastica erst einmal umgetopft und nicht gegossen, weil er ptischnaß war. Der …

Hab ich im Oktober vielleicht einen Schreck bekommen und zuerst an einen Befall mit „Weißen Fliegen“, die richtig „Mottenschildläuse“ heißen, oder anderen Schädlingen gedacht.

Meine Dracaena Margina „Bicolor“, sah so aus

Doch bei näherem Hinsehen (Lipe), erkannte ich, daß es sich nicht um etwas Lebendes handelt, die „weißen Dinger“ ließen sich nicht abwischen, fühlten sich nach kleinen Katschen im Blatt an und vor allem war die D.marginata nur an einer Seite davon betroffen. Da fiel mir dann ein, daß es wenige Tage zuvor sehr heftig gehaglt hatte und die Pflanze nur zur Hälfte durch das Vordach geschützt war.…

Tja, so kann es gehen, wenn man durch die Pflanzenabteilungen schlendert, obwohl man platzmäßig schon mehr als ausgeschöpft ist 😀

Da standen sie, sehr versteckt und unglaublich preisgesenkt und taten mir unendlich leid. Zwei so stolze, mannshohe Drachenbäume, 1x Surculosa und 1x Fragrans. Deutlich konnte ich die Spuren Ihres Leidens sehen, aber auch daß sie leben wollten

Wenige Worte und ein Blick von mir genügten und mein Lebensgefährte meinte „Ich gehe dann mal einen Wagen holen“….

So schoben wir sie zur Kasse

aber wie bekommt man 2 so große Pflanzen in einen Pkw hinein…… ich verzichtete auf meinen Platz auf …