Ich kannte die Pflanze früher immer nur unter dem Namen Staudenwicke und leuchtend pink blühend. Sie ist zwar nahe verwandt mit den Wicken (Vicia), gehört jedoch zur Gattung der Platterbsen.
Vor 3 Jahren bekam ich Samen und pflanzte diesen am Maschendrahtzaun, nahe der Terrasse ein. Im ersten Jahr wartete ich ewig auf die Pflanzen, es keimten zwar einige wenige, aber sie wuchsen nur sehr mickrig und ich machte mir wenig Hoffnung dass sie im Folgejahr wieder kommen würden.
Letztes Frühjahr wunderte ich mich dann doch, dass die Pflanzen so kräftig und zahlreich austrieben nach dem Winter. Dieses …
Vorgestern habe ich mir auf einer Radtour einen dicken Strauß blühenden Rainfarn (Tanacetum vulgare, Syn. Chrysanthemum vulgare) abgepflückt und mit Heim gebracht.
Ich werde diesen Bund in unser Hühnerhaus hängen um dort Ungeziefer zu vertreiben. Die getrockneten, farnähnlichen Blätter packe ich auch gerne in die Legenester der Hennen hinein.
Auch Imker verwenden wohl gerne getrockneten Rainfarn, welcher dann in einer typischen Imker- Pfeife gepafft wird und eine beruhigende Wirkung auf die Bienen hat.
Rainfarn enthält ätherische Öle und Duftstoffe, besonders in den Blättern. Ich rieche es total gerne, jedoch …
Es wird auch Silberblättriges Heiligenkraut (Santolina chamaecyparissus) genannt und blüht gerade in leuchtend gelb
Das Kraut selber soll die sommerlichen Plagegeister, sprich Mücken fern halten. Leider merke ich davon nicht wirklich etwas. Auch der angeblich angenehm mediterane Geruch (was das auch immer sein soll) erinnert mich mehr an die roten Mottenkugeln, die meine Mutter immer im Schrank hängen hatte.
Jedoch die Optik finde ich einfach wundervoll und überzeugend, besonders jetzt wo sich die kleinen, knopfförmigen Blüten öffnen und über der silbrigblätterigen Pflanze zu schweben scheinen.
]]>Gekauft habe ich die Kokardenblume (Gaillardia aristata) letztes Frühjahr als kleine einjährige Staude die ein voll sonniges, trockenes Plätzchen liebt.
Die ersten, jungen Blätter erinnerten mich an die von meinem Garten-Klatschmohn.
Die späteren Blätter sind dann nicht mehr so eingekerbt.
Ich pflanzte also die kleine Staude in einen der ungeliebten Pflanzsteine an der Terrasse und erfreute mich den ganzen letzten Sommer lang an der üppigen Blüte.
Zu meiner großen Freude stellte ich dann in diesem Frühjahr fest, dass die vermeintlich tote Kokarden-Staude den milden rheinischen Winter überlebt hatte und wieder aus trieb.
]]>Ich habe ihn mir dieses Jahr für den Garten gekauft, weil ich bisher hier in unserer Gegend noch nirgends Borretsch (Borago officinalis) wildwachsend gesehen habe um mir etwas auszugraben.
Rasch hat sich die kleine Pflanze zu einer prächtig blühenden Staude entwickelt, an der ich viel Freude habe.
Die hübschen Blüten sind nach dem Öffnen rosa und färben dann in hellblau um.
Die Blüten sind vormännlich, es sind also zuerst Pollen da, später erst die weibliche Narbe. Dadurch wird eine Selbstbestäubung der Blüten verhindert.
]]>Es wird nun langsam echt Zeit, dass ich Euch mal etwas von meinem Garten zeige.
Für hiesige Verhältnisse ist er mit seinen knapp 1500qm recht groß, ich als echtes Landei finde ihn gerade groß genug für unsere Hühner, Hunde und mich.
Wir sind jetzt im 3. Jahr hier und Einiges ist schon so wie ich es gerne habe, aber Etliches auch noch nicht. Ich denke ein schöner, wenn auch wilder Garten, der braucht einfach Zeit
Ich liebe meinen selber gebastelten Staketenzaun, besonders weil ich so die Latten vom alten Jägerzaun recyceln konnte. Hier wuchert so Einiges, geschützt vor Hunden und …
Sie war schon vor mir hier und blühte auch gerade als wir das Haus vor 3 Jahren besichtigten
Sie ist riesengroß, weit über 2m hoch und blüht jedes Jahr üppiger.
Ich denke, dass sie schon sehr, sehr alt ist, denn der alte, knorrige Stock läßt darauf schließen. Vor 2 Jahren habe ich sie komplett zurück geschnitten, weil sie sehr weit zurück gefroren war.
Anscheinend hat ihr das so gut getan, dass sie letztes Jahr schon wahnsinnig große Triebe schob und mit vielen Blüten sehr lange blühte. Im späten Herbst schnitt ich sie leicht zurück und ganz zeitig …
Vor einigen Tagen haben wir mit den Hunden eine Radtour zur Gymnicher Mühle gemacht.
Kurz vor der Mühle wurde ein neues Stück Land erschlossen zum Kies- und Sandabbau, nicht sonderlich schön für Naturfreunde, aber irgendwie doch beeindruckend.
Den neuen Wasserlebnispark der Gymnicher Mühle konnten wir leider nicht anschauen, weil dort keine Hunde mit hinein dürfen.
Die Gymnicher Mühle ist nicht mehr in Betrieb, das Bachbett am Wasserrad trocken.
Natürlich fließt die ‚Kleine Erft‘ noch immer an der Mühle vorbei, ein idyllischer Anblick bietet sich von der Brücke an der Mühle …
Dahlien (Dahlia) verkünden unverkennbar den Herbst mit wundervollen, leuchtenden Blüten. Unzählige Zuchtsorten gibt es in verschiedenen Größen, Formen und Farben.
Leider sind die jungen austreibenden Dahlienblätter äußerst beliebt bei Nacktschnecken, weshalb ich sie nur noch im Kübel pflanze. Im Kübel sind sie wenigstens etwas geschützt und können sich entwickeln. Das hat auch noch den Vorteil, dass wir nach den ersten Nachtfrösten nur die Kübel in die frostfreie Garage fahren können, denn winterhart sind die Dahlien leider nicht.
Hat man sie im Beet stehen, so ist auch nach den ersten Nachtfrösten, wenn die ganze Pracht platt am …
Ich liebe sie heiß und innig die Stockrosen (Alcea rosea) welche auch Stockmalven oder Bauernrosen genannt werden.
Das sie zur Familie der Malvengewächse gehören erkennt man leicht
Was ich bisher noch nicht verstanden habe ist warum manche jedes Jahr wieder kommen und andere nach der ersten Blüte oder noch vorher für immer verschwinden. Ich könnte mir vorstellen, dass es mit dem Standort zusammen hängt. Jedoch habe ich es hier jetzt auch schon erlebt, dass am gleichen Standort Stauden wieder kommen und andere leider nicht :/
Es sind schon imposante Gewächse, meine älteste Stockrose, die auch mit umzog hat dieses Jahr …