jK's Pflanzenblog

Pelargonien (Pelargonium), umgangssprachlich auch als „Geranien“ bezeichnet, sind eine Pflanzengattung in der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae).

Eine ganze Reihe von Arten und Sorten aus der Gattung der Pelargonien gehören zu den sogenannten Duftpelargonien. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie (zum Teil erst nach dem Berühren der Blätter) einen intensiven Duft nach Minze, Rosen, Zitronen oder Gewürzen ausströmen.

Gestern bekam ich eine nach Zitrone riechende Duftgeranie geschenkt.

Die Blätter sind frisch hellgrün und behaart.

Ein einzelnes Blatt

Die Blüten stehen zu vielen zusammengefasst in  endständigen doldigen Blütenständen.

Blütenknospen

2 Macroaufnahmen einzelner Blüten

Von der auch in der mitteleuropäischen Flora vertretenen Gattung der Storchschnäbel (Geranium) unterscheiden sich Pelargonien (Pelargonium) unter anderem durch den Blütenaufbau. Für die als Zierpflanzen gezüchteten Arten ist aber umgangssprachlich noch die eigentlich unkorrekte Bezeichnung Geranie üblich.

Zur Gattung der Pelargonien (Pelargonium) zählen rund 250 Arten. Davon werden, unter anderem, folgende Arten den Duftpelargonien zugeordnet: Pelargonium crispum (riecht nach Zitrone),  Pelargonium filicifolium (Durft erinnert an Edelraute),  Pelargonium odoratissimum (riecht nach Zitrone und Äpfeln), Pelargonium fragans (riecht kiefernähnlich) und Pelargonium tomentosum (Pferminzpelargonie, riecht nach Minze).

Aus den Blättern kann man Tee zubereiten, sie sind nicht giftig. Den Duftpelargonien, besonders den nach Zitrone duftenden, wird nachgesagt daß sie Mücken vertreiben.

Pelargonien sind als Kübel- und Balkonkastenbepflanzung geeignet. Man kann sie durch Stecklinge nach der Blüte, vermehren. Überwintern kann man sie frostfrei und hell, doch auch im dunklen, trockenen Keller überleben sie und treiben im Frühjahr wieder neu aus.

Liebe Grüße

jK