jK's Pflanzenblog

Vor einigen Wochen, sah ich diesen kleinen Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata)  in einem Resteregal. Er war drastisch reduziert und es war „Liebe auf den ersten Blick“

Also nahm ich ihn mit heim, denn er sah und sieht auch noch immer, sehr gesund aus.

Ich vermute, die Pflanze war heruntergefallen, denn viele Blätter sind geknickt oder abgebrochen. Doch trotzdem hat er eine schöne dichte Krone, die sich aus 10 Austrieben am kleinen Stamm zusammensetzt.

Hier sieht man einige Bruch/Knickstellen der Blätter. Jedoch denke ich, das wird sich mit der Zeit herauswachsen, denn ansonsten sieht er sehr gesund aus und ist auch schon gewachsen, seit er hier bei mir ist.

Ich wünsche mir schon lange einen Elefantenfuß, doch bisher hat mich der hohe Preis immer abgeschreckt. Oft werden ganz junge „Elefantenfüßchen“ auch bei den Mini Pflanzen angeboten. Doch es wird wohl ewig dauern, bis sich ein solch dicker Stamm gebildet hat.

Elefantenfüße sind auch unter den Naman Flaschenbaum oder Wasserpalme bekannt.

Allgemeines zum Elefantenfuß und Pflege

In der Pflege sind diese Pflanzen sehr anspruchslos. Sie bevorzugen einen sehr hellen, gerne vollsonnigen Standort, den Sommer über sind sie auch gerne im Freien. Doch sollte man die Pflanzen langsam an volle Sonne gewöhnen, sonst verbrennen sie.

Vom Wasserverbrauch, sind sie ähnlich den Kakteen oder der Glückskastanie, die auch einen wasserspeichernden, unten verdickten Stamm hat.

Am besten soll es sein, wenn man den Elefantenfuß, den Sommer über gut naß macht, also taucht oder sich vollsaugen läßt und dann wieder fast komplett austrocknen läßt. Ich werde auch den Sommer über regelmäßig düngen, das mache ich mit Langzeitdüngestäbchen, die einfach alle 6 bis 8 Wochen in die Erde gesteckt werden.

Den Winter über verbringt der Elefantenfuß am liebsten kühl (5 bis 10 Grad) und es sollte eine Trockenperiode eingehalten werden. Wird er warm überwintert, so braucht er einen sehr hellen Standort und man besprüht ihn von Zeit zu Zeit.

Die Heimat des Elefantenfuß sind die Trockengebiete von Mexiko, was auch seine Pflegebedingungen und Ansprüche erklärt.

Liebe Grüße

jK