Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)


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Diese Pflanze ist auch in vielen Gärten zu finden und ist unter unzähligen Namen bekannt. Blutstiller, Braunelle, Falsche Bibernelle, Sperberkraut, Wurmkraut, Kleines Blutkraut, Nagelkraut, Rote Bibernelle, Pimpernelle, Pimpinelle und Becherblume sind nur einige davon. Jedoch hat der Kleine Wiesenknopf (Sanguisorba minor) nichts mit der Gattung Bibernelle (Pimpinella)   zu tun, daher ist diese Bezeichnung auch sehr irreführend.

Im Moment blüht der Kleine Wiesenknopf hier gerade auf den Wiesen

Er erreicht Wuchshöhen bis zu 1m.

Als Wildkraut finden seine rohen, sehr gesunden Blätter in vielen Gerichten Verwendung. Ich finde den Geschmack nicht so berauschend, weshalb ich in auch lieber auf den Wiesen lasse.

Jedoch ist der Kleine Wissenknopf fester Bestandteil der traditionellen sieben Kräuter in der Frankfurter Grünen Sauce.

Auch ist der Kleine Wissenknopf eine bewährte Heilpflanze. Als Tee zubereite wirkt er stärkend,  harntreibend und kariesvorbeugend. Der Tee ist auch hilfreich bei Dünndarmentzündungen, Leber- und Gallebeschwerden. Ein aus der Wurzel gekochter Sud wird bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum zum Gurgeln verwendet.

Die oberen Blüten sind weiblich, die mittleren oft zwittrig und die unteren männlich. Kleiner Wiesenknopf sät sich immer wieder selber aus und vermehrt sich dadurch stark, denn die Pflanzen sind mehrjährig.

Der Kleine Wisenknopf ist in Mittel-und Südeuropa heimisch.

Liebe Grüße

jK


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