jK's Pflanzenblog

[Trigami-Review]

Eine gute Taschenlampe ist für mich persönlich sehr wichtig und dann ging meine kleine Mag-Lite einfach kaputt und war auch nicht mehr zu reparieren. Also stand fest: „Eine neue Taschenlampe muss her“.

Rein zufällig kam just in diesem Moment das Angebot von Zweibrüder Optoelectronics über Trigami herein. Klar habe ich mich direkt um diese Ausschreibung beworben, denn was diese kleinen handlichen Lampen versprechen, das hört sich sehr interessant an.

Letzte Woche kam dann das Päckchen, mit wirklich erstaunlich kleinen und leichten Taschenlampen bei mir an. Auftrag: Lampe testen und berichten

Also das tolle Dingen erst einmal ausgepackt. Im Lieferumfang enthalten: Die LED Lenser M1 mit dazugehöriger Batterie. Eine ausführliche Beschreibung, die Smart-Card für unterwegs, eine Handschlaufe und ein Nylon-Holster. Mit dem stabilen Nylon-Holster kann man die Taschenlampe griffbereit am Gürtel tragen. (Feuerzeug dient nur zum Größenvergleich)

Hier einige Angeben vom Hersteller:

Die mitgelieferte Batterie läßt sich sehr leicht einlegen und dabei kann ich auch einen Blick auf die äußerst solide Verarbeitung werfen.

Die vergoldete stabile Feder an der massiven Verschlusskappe vom Batteriefach.

Wenn man die Reflektorlinse abschraubt sieht man die winzig kleine und trotzdem so leistungsstarke LED. Ein Wunderwerk der Technik, das zusammen mit der neuen patentierten Reflektortechnik von Zweibrüder Optoelectronics für einen echten „Aha“ Effekt beim Einschalten der Taschenlampe sorgt.

Abends ging es dann im Dunkeln mit den Hunden raus ins Feld zum Praxistest.

Gedimmter Modus: Gleichmäßiges ausreichendes Licht, der enge Hohlweg wird gut ausgeleuchtet und ich habe meine Hunde stets genügend beleuchtet im Blick.

Von der gleichen Stelle aus,  im gedimmten Modus fokussiert, was ganz einfach zu handhaben ist durch die Gleitschlittenmechanik (Speed Focus).  So kann ich den schmalen Weg sehr weit entlang schauen.

Im hellen, breit gestreuten Modus, der durch einfaches Umschalten erlangt wird, ist es möglich rasch nachzuschauen was die Hunde da gerade machen.

Hier noch einmal im direkten Vergleich an einer anderen Stelle. Im hellen, nicht fokussierten Modus ist die Umgebung sehr gut ausgeleuchtet und es ist möglich alles deutlich zu erkennen.

Nun heller Modus, auf den Traktor fokussiert

Also ich bin wirklich begeistert von der enormen Leuchtkraft dieser kleinen, handlichen und leichten Taschenlampe. Die Bedienung über den Druckschalter ist nach kurzer Gewöhnungszeit ziemlich einfach, einmaliges Drücken = ganz hell, einmal kurz antippen und dann innerhalb einer Sekunde durchdrücken = Sparmodus (gedimmter Modus), 2 mal antippen und durchdrücken = Strobe-Modus. Wobei ich mit den Strobe-Modus nicht so glücklich bin und auch nicht davon überzeugt bin, dass es wirklich potenzielle Angreifer abhalten würde. Da verlasse ich mich dann doch lieber auf meine 3 Hunde und das Wissen, verdammt schnell laufen zu können 😉

Ich persönlich fände die kleine Lampe ohne den Strobe-Modus noch reizvoller. Oftmals kam ich versehentlich in den Strobe-Modus, was ziemlich genervt hat, denn ich bin darauf sehr empfindlich.

Ich fände es auch besser, wenn das Umschalten von hellen auf gedimmten Modus und umgekehrt rascher möglich wäre, was zum Teil durch den Strobe-Modus erschwert wrid.

Gestern dann bei einem Waldspaziergang haben wir die LED Lenser M1 dann mal ein bisschen auf ihre versprochene Robustheit hin getestet. Zimon hat sie weit weg geworfen (zur Freude unserer Hunde), mit dem Ergebnis, dass einige kleine Katscher daran zu sehen sind, die jedoch die Funktionstüchtigkeit nicht beeinträchtigen.

Als wir an einem Bach vorbei kamen, erinnerten wir uns daran, dass die Taschenlampe als wassergeschützt angepriesen wird und man sie in einem Eimer Wasser versuchsweise versenken kann.

Das wollten wir dann auch ausprobieren. Dazu stellten und legten wir die M1  eingeschaltet in einen „Mini Wasserfall“ hinein.

Toller Leuchteffekt

…und dann auch noch mal ganz untertauchen, weil es so schön war *g*

Es ist ein wenig Wasser in die Taschenlampe eingedrungen, vermutlich vorne. Es war unter der Refektorlinse zu sehen und lief auch aus dem Batteriefach heraus. Doch die Funktionstüchtigkeit blieb voll erhalten und das Gehäuse trocknete auch innerhalb von einem Tag wieder komplett aus.

Ich habe heute einmal in der deutschsprachigen Community deswegen nachgefragt, mit diesem Bild vom Kondenswasser unter der Refelktorlinse.

Alles in allem bin ich mehr als zufrieden mit dieser kleinen und leistungsstarken Taschenlampe, die bei weitem mit ihrer Leuchtkraft alle Taschenlampen übertrifft, die ich je besessen habe.

Die Erwärmung der M1 hält sich auch in angenehmen Grenzen, im Winter könnte ich es mir sogar als angenehmen Nebeneffekt vorstellen

Für Freunde der Fotografie sei noch erwähnt, dass man mit der M1 prima Fotos im Dunkeln ohne Blitz machen kann.

Hier Collierüde „King of Graceland“ ins rechte Licht gesetzt.

Zum Abschluss noch eine Blütendetailaufnahme, die auf der nächtlichen Schneckensuche mit der LED Lenser M1 entstand, schließlich ist das hier ja auch ein Pflanzenblog 😉

Für mich persönlich ist, wie schon Eingangs geschrieben, eine gute Taschenlampe unverzichtbar. Ich brauche sie täglich bei meinen abendlichen Spaziergängen mit den Hunden und auch wenn ich im Dunkeln noch einmal nach meinen ganzen Pflanzen draußen schaue. Poltern Igel, Katzen oder Marder hier ums Haus herum brauche ich auch das Licht einer Taschenlampe.

Ich bin froh, mit der M1 jetzt wieder einen solchen ständigen Begleiter gefunden zu haben, der auch noch so leicht und handlich ist.

Deshalb an dieser Stelle mein aufrichtiger Dank an Zweibrüder Optoelectronics. Es hat Spaß gemacht die M1 zu testen und kennen zu lernen.

Liebe Grüße

jK