Barbarazweige schneiden am 4. Dezember


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Morgen ist es wieder soweit, es ist „Barbaratag“.  Das ist der Tag der heiligen Barbara, an dem traditionell die Zweige für die Vase geschnitten werden. Jeh nach Gegend werden dafür Zweige von Obstbäumen, Hasselnuß, Birke, Holunder  oder Forsythienzweige genommen.

Diese Zweige sollen bis zum heiligen Abend aufblühen und so etwas Licht bringen und Glück für das nächste Jahr bedeuten.

Ich mag diesen Brauch, denn es ist schön, wenn die Knospen an den Zweigen ihre Blüten öffnen und so in der Wohnung schon etwas früher, den bald nahenden Frühling ankündigen

Nach dem Schneiden kann man die Zweige eine Zeit lang in warmes Wasser stellen, dadurch sollen sie eher aufblühen, weil ihnen warme Frühlingstage vorgegaukelt werden. Jedoch funktioniert das desto besser, jeh kälter es draußen ist.

Auch ist es gut, wenn man die Zweige nicht sofort von draußen nach innen in die Wärme trägt, sondern besser zuerst in einen etwas kühleren Raum. Danach erst in die gut beheizten Wohnräume stellen. Zu nahe der Heizug ist ein ungünstiger Platz für die Zweige, dadurch verlieren sie oft die Knospen ohne das diese aufblühen.

Man kann den Blühzeitpunkt der Zweige durch Wärme und Schneidezeitpunkt gut beeinflußen. Wenn man z.B. möchte, daß die Zweige erst an Silvester blühen, schneidet man sie eine Woche später oder läßt sie länger in einem kühlen Raum stehen.

Liebe Grüße

jK


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