Maiglöckchen (Convallaria majalis)


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Das Maiglöckchen (Convallaria majalis) ist auch so eine Pflanze, die mich sehr an meine Kindheit erinnert. Ich kannte viele „geheime“ Stellen in den Wäldern wo Maiglöckchen jedes Jahr große Flächen überdeckten. Dort blühten sie jedoch erst immer frühestens Ende Mai bis weit in den Juni/ Juli hinein.

Jedes Jahr pflückte ich meiner Mutter einen großen Strauß dieser kleinen, so wohl riechenden Blümchen mit dem satt grünen Laub und den hübschen weißen Glöckchen.

Hier in Koblenz blühen sie jetzt schon in den Gärten, im Wald etwas später im Mai, wie es auch ihrem Namen gebührt :-)

Sie stehen stets in Gruppen und vor der Blüte erscheint zuerst das grüne zusammengerollte Laub.

Die Blütenglöckchen hängen traubig an den Stengeln und verströmen einen starken betörenden Duft.

Alle Teile des Maiglöckchens sind giftig, doch es gilt auch als wertvolle Heilpflanze.

Besonders die sich nach der Blüte bildenden kleinen roten Beeren verleiten dazu sie zu essen. Was bei Tieren durchaus sinnvoll ist, denn so verbreitet das Maiglöckchen seinen Samen.

Das Maiglöckchen ist in fast ganz Europa und im gemäßigten Asien heimisch und weit verbreitet. Es erreicht eine Wuchshöhe von 10 bis 25 cm und breitet sich auch durch die tiefen unterirdischen Rizome aus.

Liebe Grüße

jK


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