Weinbergschnecke (Helix pomatia)


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Weinbergschnecken sind in Deutschland nach der Bundesartenschutzverordnung „besonders geschützt“ und stehen auch in Östereeich und der Schweiz unter Artenschutz.

Sie ernähren sich von welken Pflanzenteilen und Algen, die sie mit ihrer Raspelzunge abweiden. Weinbergschnecken kommen vor allem auf kalkreichen und feuchten Böden vor. Sie sind auf einen Lebensraum angewiesen, in dem sie Kalk aufnehmen können. Diesen benötigen zum Aufbau des Schneckenhauses.

Während der letzten feuchten Tage traf ich mehrere Weinbergschnecken auf meinen Spaziergängen.

Diese beiden habe ich etwas länger und eingehender beobachtet und natürlich viele Fotos davon gemacht.

Während die hellere von den beiden überhaupt nicht scheu ist und sich gar nicht in ihrem Tun stören ließ…

.. ist die dunklere regelrecht zurückhaltend und kamerascheu, sie kam die ganze Zeit nicht mehr aus Ihrem Schneckenhaus hervor.

Die helle hat einen ziemlichen „Dötsch“ in Ihrem Schneckenhaus, erscheint aber ansonsten sehr vital und unverletzt.

Selbst wenn ich sie hoch genommen habe, kam sie wenige Sekunden später wieder aus Ihrem Haus heraus und untersuchte die Umgebung.

Liebe Gartenbesitzer und Naturfreunde, wenn Ihr Weinbergschnecken in Eurem Garten habt, so freut Euch drüber. Sie richten wirklich keinen nennenswerten Schaden an den Pflanzen an und stehen wie Eingangs schon geschrieben unter besonderem Artenschutz.

Weinbergschnecken werden durchschnittlich 8 Jahre alt in freier Natur, können jedoch ein Alter bis zu 20 Jahren erreichen.

Es ist ein sich harnäckig haltendes und weit verbreitetes Ammenmärchen, daß sie die Eier von anderen Schecken fressen.

Liebe Grüße

jK


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