Katoffelchips selber machen, zweiter Versuch :-)
Es hat mir ja keine Ruhe gelassen, der Gedanke an selbst gemachte knusprige und frische Kartoffelchips. So habe ich dann gestern einen erneuten Versuch gestartet. Zuerst habe ich diesmal die Kartoffeln auf der Gurkenreibe in Scheibe gerieben, diesmal direkt in eine Schüssel mit Wasser um die Stärke zu entziehen. Anschließend auf mehreren Lagen Zewa getrocknet und dann fritiert bei 180 Grad Das Ergebnis war ähnlich dem von letzem Mal.
Dann habe ich die Kartoffeln mit dem Kartoffelschäler (Sparschäler) in Scheiben geschnitten, auch direkt wieder in eine Schüssel mit Wasser. Anschließend die Scheiben herausgeholt, leicht ausgedrückt und einzeln auf Küchenkrepp-Papier gelegt. Darauf dann wieder eine Lage Küchenkrepp, Scheiben drauf verteilt, mit Krepp abgedeckt und gut angedrückt.
Die so getrockneten Scheiben habe ich dann in ein Küchen- Sieb gekippt und locker zusammen in das heiße Fett gleiten lassen. Je weniger Wasser noch in den dünnen Kartoffelscheiben ist, desto weniger hoch sprudelt das Fett. Achtung! Bei zu viel Feuchtigkeit kann das Fett überschäumen.
Aber nach der oben beschriebenen Prozedur schäumt es kaum noch auf.
Mit einem Holzlöffel habe ich zwischendurch umgerührt, dabei merkt man wie die Scheiben durch das Ausbacken knusprig werden. Innerhalb weniger Minuten werden die Chips goldbraun und können in eine Schüssel mit Küchenkrepp gekippt werden. Nach dem Auskühlen habe ich sie diesmal wieder nur leicht gesalzen.
Die Chips waren wirklich superlecker, schön cross und wesentlich schmackhafter als alle gekauften Chips, die ich bisher gegessen habe
Diesmal hatte ich nur „vorwiegend festkochende“ Kartoffeln verwendet. Ich könnte mir vorstellen, daß die Chips mit mehlig kochenden Kartoffeln noch besser schmecken.
Liebe Grüße
jK
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