Meine selbst angezogenen Tomaten…


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…sind riesig geworden.

Heute morgen bin ich endlich die letzten selber angezogenen Tomaten Pflanzen in dankbare Hände los geworden. Jetzt warten nur noch die 6 Pflanzen für meine Tocher darauf abgeholt und ins Freiland gesetzt zu werden.

19 Tomatenpflanzen habe ich hier bei uns untergebracht bekommen, wenn die nur einigermaßen tragen wird es bei uns wohl sehr oft Tomaten geben. Aber ich habe ja glücklicherweise auch eine Gefriertruhe und Abnehmer für reife, leckere Tomatenfrüchte werden sich sicherlich auch noch finden :-)

7 Tomatenpflanzen stehen in Kübeln, vorm und seitlich vom Haus. Das ist Südseite mit viel Sonne …. 2 dieser Pflanzen habe ich sogar versuchsweise zu Pelargonien vors Haus in große Kübel gesetzt.

Diese beiden hier, stehen seit ca. 4 Wochen weitestgehend regengeschützt an der Hauswand unter meinem Wohnzimmer-Erkerfenster. Rechts die alte Sorte ‚Roter Kürbis‘ und links ‚Pearson‘ . Bei beiden öffnen sich die ersten Blüten.

Tomaten im Kübel, Mai 2011

Tomaten im Kübel, Mai 2011

Auf der Terrasse habe ich auch seit ungefähr 3 Wochen in einer Hängeampel 2 Tomatenpflanzen der Sorte ‚Small Egg‘, eine Wildtomate die sich auch als Hängepflanze kultivieren läßt. Sie verzweigt sich reichlich und blüht schon seit 2 Wochen an mehreren Blütenrispen.

Wildtomate 'Small Egg' in Hängeampel

Wildtomate 'Small Egg' in Hängeampel

Auf meinem Hügelbeet stehen weitere 5 Tomatenpflanzen. Dies hier ist die erste Pflanze die ich ins Freiland gesetzt habe, Mitte April.

Es hat hier seit dem nur einmal etwas leichten Nachtfrost gegeben, denn die Tomate jedoch unbeschadet überstanden hat. Es handelt sich dabei um eine Hybride  aus Biosamen, die Kirschtomate ‚Zuckertraube‘. Sie blüht auch schon tüchtig.

Kirschtomate 'Zuckertraube', seit Mitte April bereits im Hügelbeet

Kirschtomate 'Zuckertraube', seit Mitte April bereits im Hügelbeet

Im Gegensatz dazu sind die letzte Woche ausgepflanzten Tomaten geradezu mickrig. Die habe ich direkt an die überdachte Terrasse gepflanzt, dort kommt zwar nur wenige Stunden Sonne hin, aber so sind sie auch vor Regen geschützt, der die gefürchteten Pilzerkrankungen überträgt.

Links im Bild die wilde Buschtomate ‚Lambada‘ und rechts daneben auch eine ‚Zuckertraube‘. Der Unterschied ist doch gewaltig und man sieht, dass es sich wirklich lohnt die Tomaten so früh wie möglich ins Freiland  oder große Kübel zu setzen. In einem Gewächshaus oder unter Tunnel sind die Pflanzen dann ja auch weitestgehend vor späten Nachtfrösten sicher.

Tomatenpflanzen 'Lambada' und 'Zuckertraube'

Tomatenpflanzen 'Lambada' und 'Zuckertraube'

Liebe Grüße

jK


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2 comments

  • Renata

    Hallo :-)
    Ich habe eine Frage: Hast du die Zuckertraube ungeschützt im Freien stehen?
    Ich hatte auch schon mal eine Sorte Cherrytomaten im Freiland gepflanzt, die kam sehr gut, trotz total verregnetem Frühling.
    Gruss Renata

  • Hallo Renate,

    die Zuckertraube wurde mir ja als Samenprobe vom Östereichischem Aldi zugeandt. Es haldelt sich wohl dabei um eine besonders robuste Hybride, die für das Freiland gezüchtet wurde, sie hat sich bei mir wacker geschlagen und ist als eine der letzten Sorten im Freiland krank geworden.

    LG
    Kerstin

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