jK's Pflanzenblog

Dies ist das Jahr, meiner größten Yucca Verluste

Die Pflanzen standen im Winter wohl viel zu feucht, im Winterquartier war so gut wie keine Luftzirkulation und so nahm das Drama seinen Lauf. Ich habe hier schon einmal über die weg faulenden Spitzen berichtet.

Leider haben sie auch noch draußen den letzte Woche anhaltenden Dauerregen abbekommen. Gestern bei meiner Kontrolle stellte ich dann fest, daß bei einer Pflanze sich der Stamm an einigen Stellen sehr weich anfühlte und eindrücken ließ.

Ich hatte eh vor, sie neu zu topfen, doch das hat die Sache sehr beschleunigt und so habe ich gestern alle meine Yucca neu getopft und bei mehreren einen schlimmen Wurzelschaden/Wurzelfäule fest gestellt.

Nicht alle werde ich retten können, doch bei manchen habe ich noch Hoffnung. Bei der oben gezeigten Pflanze, habe ich die Spitze abgeschnitten, sie sieht noch gesund aus und ich hoffe sie neu bewurzelt zu bekommen.

Vom matschigen Stamm, habe ich das meiste weg geschnitten und nur ein Stück stehen lassen. Die ganzen kranken und morschen, gefaulten Wurzeln habe ich auch abgeschnitten. Das war eine ganze Menge.

Bei einem Wurzelballen/Stumpf ist wohl nichts mehr zu retten, er ist fast vollkommen durch gefault. Doch bei 2 anderen ist noch gesundes Gewebe vorhanden und ich werde sie auch wieder einpflanzen.

Hier noch einmal die matschigen und kranken Wurzeln, die ich abgeschnitten habe.

Jetzt habe ich die Wurzelstümpfe und auch die Spitze erst einmal draußen liegen. Bei meinen Stammstücken hat sich bisher immer bewährt, sie einige Zeit trocknen liegen zu lassen, desto schneller sind sie dann bewurzelt. Auch bei Yucca Kopfstecklingen habe ich das mittlerweile gelernt, besser als sie in Wasser zu stellen, ist sie gut antrocknen zu lassen und dann direkt in leicht feuchte Erde zu stecken.

Liebe Grüße

jK