Yucca elephantipes Spitze weg gefault


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Dieser Tage habe ich meine Yuccas nach draußen gesetzt, denn diese Temperaturen können sie gut vertragen und gelitten haben sie ja den Winter über genug. Über die Forstschäden an den Yucca habe ich ja auch schon hier im Blog berichtet und mich damit bereits abgefunden :-(

Doch als ich mir heute die Yucca genauer angeschaut habe, fiel mir bei 2 von ihnen auf, daß sie die Spitzen schlaff hängen ließen, bzw.zur Seite neigen.

Hier mein letztjähriger ganzer Stolz, die Yucca-Krone, die ich erfolgreich neu bewurzelthatte…. Ein Bild des Erbarmens :-(

Die Spitze genauer angeschaut

Mir schwante Böses, das sich leider bestätigt hat. Es war wohl zu feucht und zu stickig im Winterquartier, obwohl die Erde nahezu trocken war, den Winter über.

Auf leichten Zug  hatte ich die Spitze in der Hand. Hier das gleiche Schadbild, an der anderen Yucca

Was nun tun?… Damit sich die Fäulinsbakterien nicht weiter hineinfressen können und zur Schadensbegrenzung, beschloß ich schweren Herzens, zurück zu schneiden bis in gesunde Stellen.

Also fing ich an, mit einem sauberen Messer, schichtweise abzuschneiden. Hier sieht man gut, wie sich die Fäule in die Mitte hinein gefressen hat.

Also das nächste Stück abgeschnitten, sieht schon viel besser aus, jedoch noch immer krankes, braunes Gewebe zu erkennen.

Also noch ein Stück tiefer angesetzt und das nächste Szück abgesäbelt. Endlich rund um gesundes Gewebe zu erkennen.

Nachdem die Schnittstelle etwas abgetrocknet war, habe ich zum desinfizieren mit Holzkohle bestreut, das soll übrigens auch mit Zimt funktionieren.

Jetzt hoffe ich, daß die Yucca wieder neu ausschlägt und weiter wächst.  Aber so prächtig wie sie war, kann sie niemals mehr werden und es wird wohl einige Jahre dauern, bis sie wieder richtig schön dicht ist.

Liebe Grüße

jK


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