Lampionblume (Physalis alkekengi)
Bei mir wächst sie zwischen dem das Grundstück umgebenden Maschendrahtzaun und dem Sichtschutz eines Nachbarn. Das Betonfundament des Zaunes gebietet ihren ausbreitenden Wurzel-Rhizomen Einhalt, doch die oberirdischen Teile kann sie dem Licht entgegen, durch unseren Zaun stecken
Ihren großen farbenprächtigen Auftritt hat die Lampionblume (Physalis alkekengi) erst im Herbst, wenn sich die Hüllen der Blüten in ein kräftiges rot oder orange färben. Doch ich finde auch die eher unscheinbaren creme farbenen, nach unten hängenden Blüten sehr schön.
Eine völlig geöffnete Blüte, deren Staubgefäße und weiblicher Stempel von einem hübschen grünen Muster umgeben sind.
Lampionblume (Physalis alkekengi) gehört zur Gattung der Blasenkirchen (Physalis), genau wie die essbare Kappstachelbeere (Physalis peruviana).
Auch die Blätter von Physalis alkekengi sind denen der von Physalis peruviana sehr ähnlich.
Wer die Lampionblume (Physalis alkekengi) vermehren möchte, braucht nicht auf reifen Samen oder Rhizomausläufer zu warten, sondern kann sich einfach einen Trieb abschneiden und in Wasser oder feuchter Erde bewurzeln. Das geht ganz einfach und schnell und schon kann man bewurzelte Pflanzen im eigenen Garten ansiedeln, sie blühen dann auch noch meistens im gleichen Jahr und bilden die schönen roten Lampions aus.
Liebe Grüße
jK
die mag ich auch gern. gibt immer eine Prima Herbst-Winterdeko ab :-), also die Lampions mein ich.
LG, Yvonne Bentele
ja gel, kann man prima in Trockenblumensträußen, Gestecken und auch als Mini-Lampionschirmchen über die Weihnachtbeleuchtung stülpen…. aber auch im Garten sehen sie wundervoll aus.
LG
jK