Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) blüht zum 1. Mal


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Letzten Herbst im Reste-Ausverkauf habe ich noch eine wundervolle Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) im Container ergattern können. Ich brauchte einige Zeit bis ich ein passendes Plätzchen im Garten für die Schönheit gefunden hatte.

Doch dann wurde die Kuperfelsenbirne noch spät letzten Herbst eingepflanzt, ohne viel Aufwand, einfach Loch gegraben, etwas abgelagerten Kompost rein, Pflanze drauf, mit Erde auffüllen und gut angegaossen. Als ziemlich unkompliziertes Laubgehölz ist sie erwartungsgemäß angegangen und hat nun angefangen auszuschlagen. Sogar mit 3 Blütenrispen hat sie mich überrascht :)

Kupferfelsenbirne im 1. Frühling

Kupferfelsenbirne im 1. Frühling

Die Blüten der Felsenbirne sind eine sehr beliebte Bienenweide und meiner Meinung nach sollte die Kuperfelsenbirne (Amelanchier lamarckii) in keinem naturnah gestalteten Garten fehlen. Auch die Früchte sind bei vielen gefiederten Gartennutzern äußerst beliebt und sollen auch für den Menschen schmackhaft und verwertbar sein.

Doch auch fürs Auge hat die Kupferfelsenbirne etwas zu bieten. Im Frühjahr ist der der Strauch volller hübscher Blüten und damit ein Blickfang und in der Herbstfärbung, die ich schon einige Male anderwärtig bewundern konnte, sieht sie eingfach nur phantastisch aus.

Die jungen Blätter haben auch eine rötliche Färbung und die Unterseite ist pelzig.

Blütenrispe der Kupferfelsenbirne

Blütenrispe der Kupferfelsenbirne

Kupferfelsenbirnen (Amelanchier lamarckii) können 3-5 m hoch werden und bevorzugen einen sehr sonnigen Standort. Sie wachsen als lockere Sträucher, doch durch Rückschnitt kann man sie auch zu einem buschigeren Wachstum ‚überreden‘. Überhaupt ist die Pflanze gut schnittverträglich, doch brauchen tut sie das nicht unbedingt.

Wenn man den Strauch kleiner halten möchte, dann keinesfalls einfach abrasieren, sonst gibt es einen häßlichen Besenwuchs und die schöne Wuchsform ist dahin. Entweder schneidet man  alles bis zum Boden ab, oder nimmt jedes Jahr 1/3 der ältesten Äste bodennah heraus. Die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) treibt dann von untenl neue Sprosse.

Bei mreiner Pflanze wird vorerst nichts geschnitten, erst einmal darf sie wachsen und noch etwas größer werden, :)

Blüte der Kupferfelsenbirne

Blüte der Kupferfelsenbirne

Nächstes Frühjahr werden es dann sicherlich um ein Vielfaches mehr Blüten sein, an denen ich michz erfreuen kann.

Liebe Grüße

jK

 


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5 comments

  • Solch eine haben wir wohl auch in unserem Waldgarten – aber leider nicht mehr allzu lange …

    Liebe Grüße und viel Freude mit dem schönen Strauch!
    Sara

  • Danke :)

    … das ist ja echt schade, sind so tolle Sträucher!

    Liebe Grüße
    jK

  • Das Pflänzchen ist tatsächlich ziemlich unkompliziert. Ist eines der wenigen meinerGartenexperimente, die anstandslos gelungen sind.

  • Ich mag das Felsenbirnchen auch und habe es im Garten.

  • Wir haben auch eine Felsenbirne im Garten, allerdings ist das Wachstum sehr langsam bei uns, was ich sehr schade finde. Ich hab sie mir nämlich extra zugelegt, weil ich Felsenbirnenmarmelade über alles liebe. Gottseidank bekomme ich jedes Jahr von meiner Freundin mehrere Pfund Früchte.
    Wer diese Marmelade mal probieren möchte:
    einfach die Früchte im Ganzen pürieren (Küchenmaschine), Kerne bleiben bei mir drin und dann aus diesem Mus mit Gelierzucker und etwas Zitronensaft die Marmelade wie gewohnt kochen.
    Sie schmeckt süß mit einem Hauch Marzipan, einfach nur lecker! Die Marmelade ist auch super z.B. in Joghurt oder einem Mascarponedessert oder auf Bisquitboden gestrichen, bevor die Fülle drauf kommt…
    hach ich komm schon wieder ins Schwärmen!

    Viele Grüße Susi

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