Ich mag es am liebsten wild :)
Es wird nun langsam echt Zeit, dass ich Euch mal etwas von meinem Garten zeige.
Für hiesige Verhältnisse ist er mit seinen knapp 1500qm recht groß, ich als echtes Landei finde ihn gerade groß genug für unsere Hühner, Hunde und mich.
Wir sind jetzt im 3. Jahr hier und Einiges ist schon so wie ich es gerne habe, aber Etliches auch noch nicht. Ich denke ein schöner, wenn auch wilder Garten, der braucht einfach Zeit
Ich liebe meinen selber gebastelten Staketenzaun, besonders weil ich so die Latten vom alten Jägerzaun recyceln konnte. Hier wuchert so Einiges, geschützt vor Hunden und Hühnern. Im Bild Brennende Liebe (Silene chalcedonica, syn.Lychnis chalcedonica), wunderschön blau blühender Borretsch (Borago officinalis) und Farn.
Hier darf eine selber ausgesäte Stockrose wachsen, daneben eine Deutzie
(Deutzia scabra) mit ihren letzten Blüten und im Hintergrund der blühende Schwarze Hollunder.
Die Margeriten blühen herrlich, der Rhabarber wuchert und der bunte Spindelstrauch verlangt mal wieder nach einer Maßregelung durch die Heckenschere.
‚Bearbeitet‘ werden große Teile meines Gartens durch diese kleinen, hübschen und überaus anhänglichen sowie kooperative Landschaftsgärtner, meine Seidies.
Auch nahe am Haus wuchert es wunderschön und bunt, Katzenminze, Klatschmohn und am Stamm rankt Zaunrübe empor.
Direkt daneben geht es weiter mit Stockrosen, Gartensalbei, Brennende Liebe und mehr.
Vor unserem Haus hat sich zu meiner großen Freude letztes Jahr eine Königskerze (Verbascum) angesiedelt, die nun bald blühen wird.
So, jetzt kennt Ihr einige meiner geliebten Pflanzen und Stellen in meinem Garten, wo es (fast ganz) nach Herzenslust wuchern darf.
Gemäht wird nur ein winziges Stück an der Straße, der Rest darf wuchern und wird größtenteils 1 x jährlich von meinen Hühnern nieder ‚gearbeitet‘.
Liebe Grüße
Kerstin