jK's Pflanzenblog

In Liebhaberkreisen wird diese Pflanze oft Zami genannt. Einen wirklich gebräuchlichen deutschen Nanen gibt es für diese Pflanze nicht. Bei Wikipedea steht noch der Name Kartonpapier-Palme aufgeführt, den habe ich jedoch noch niemals gehört oder irgendwo abders gelesen. Vermutlich liegt das daran, daß die Zamioculcas zamiifolia. Syn. Zamioculcas loddigesii erst seit Mitte der 90 ziger Jahre bei uns als Zimmerpflanze kultiviert wird.

Bei einem Pflanentausch vor einigen Wochen erbat ich mir einen kleinen Ableger der Zamioculcas und bekam eine schon ziemlich große Pflanze zugeschickt

Die Heimat der Zamioculcas ist Ostafrika und sie gehört zur Familie der Aronstabgewächse.

Besonders schön sind die dickfleischigen glänzend grünen Blätter. Jeh nach Licht und Alter sind sie etwas heller oder dunkler.

Dunkelgrünes Laub am älteren Blatt.

Wesentlich helleres, aber auch schön gläzend grünes Laub am jüngeren Blatt.

Die Zami benötigt einen hellen Platz, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung, im Sommer auch gerne draußen. Die Erde sollte leicht feucht gehalten werden, wobei gelegentliches Austrocknen nicht sonderlich dramatisch ist.

Sie soll auch ganz gut mit einem weniger hellen Standort zurecht kommen, ob es so ist wird sich diesen bei mir Winter zeigen.

Wird über einen längeren Zeitraum nicht gegossen, trocknet die Pflanze zurück und wirft die Blätter ab. Doch sie treibt wieder neu aus, wenn man sie wieder gießt. Im Winter ist es gut, wenn sie bei rund 15 Grad in eine winterliche Wachstumspause geleitet wird, während welcher sparsamer gegossen wird.

Getopft habe ich in normale Einheitserde und dünge in ganz leichter Konzentration über das Gießwasser, was ihr bisher gut zu bekommen scheint.

Wie ich weiterhin mit der Zamioculcas zamiifolia zurecht komme, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.

Liebe Grüße

jK